Der bildschöne Rüde braucht dringend eine sehr erfahrene Pflege- oder Endstelle!

Oskar kommt aus Barlad und hatte dort keine schöne Zeit. Man kann nur erahnen was ihm schon alles widerfahren sein muss. Das Grundvertrauen in den Menschen ist definitiv verloren gegangen.
Oskar ist ein extrem ängstlicher und scheuer Hund. Er fühlt sich schnell bedrängt und geht dann in den Fluchtmodus. Bedrängt man in zu sehr, schnappt er auch schon mal zu. Außerhalb seines Zwingers geht er in den sogenannten -Freeze-Modus- und bewegt sich kein Stück mehr.

Er ist nicht aggressiv, sondern unsicher und hat das Vertrauen in den Menschen verloren. Oskar braucht eine sehr erfahrene und ruhige, ländliche Stelle, ohne Kinder, wo er ganz in Ruhe und nach seinem Tempo ankommen darf.

Anfangs sollte man nichts von ihm erwarten, sondern täglich an seinem Vertrauen arbeiten. Er sollte zu nichts -gezwungen- werden.

Garten ist ein Muss, da er wie schon oben erwähnt, außerhalb seiner Komfortzone in den Freeze-Modus wechselt und das Gassi gehen daher, gerade am Anfang, sehr schwierig werden könnte. Von einem souveränen Ersthund, an dem er sich orientieren kann, würde er sicherlich profitieren.

Wir wissen, dass sind viele Anforderungen, aber auch er hat eine Chance verdient. Die lieben Tierschützer, die sich um Oskar kümmern, geben sich sehr viel Mühe mit ihm. Allerdings ist es ihnen selbstverständlich nicht möglich, so individuell wie Oskar es bräuchte, auf ihn und seine Anforderungen einzugehen. Im Shelter geht es oft rege zu und kann auch schon mal lauter werden. Das alles trägt natürlich zu Oskars Unsicherheit bei.

Wer könnte sich vorstellen, Oskar gerecht zu werden und hilft ihm dabei, dass Grundvertrauen in den Menschen zurückzugewinnen?